Die Lutherbibel

Martin Luther

* 10. November 1483 in Eisleben;

18. Februar 1546 ebenda

 

 war der theologische Urheber und Lehrer der Reformation.

 

Als zu den Augustinermönchen gehörender Theologieprofessor vollzog er eine reformatorische Wende in seinem Glauben und Denken, nach der er sich ausschließlich an Jesus Christus als dem „fleischgewordenen Wort Gottes“ orientierte.

 

Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte überwinden, die er sah.

 

Seine Betonung der Gnade Gottes, seine Predigten und Schriften – besonders seine Lutherbibel – veränderten die von der Römisch-katholischen Kirche dominierte Gesellschaft im ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Neuzeit nachhaltig.

 

Sie wurden von einigen europäischen Fürstentümern des 16. Jahrhunderts dazu genutzt, die Zentralmächte von Papst und Kaiser zurückzudrängen. Unter ihrem Einfluss kam es entgegen Luthers Absicht zu einer Kirchenspaltung, Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Protestantismus.

 

Zur Lutherbibel

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Matthäus 6,33

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wir Euch das alles zufallen.

 

Offenbarung 20,6

Selig ist der und heilig, der teilhaft an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht mehr; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.

 

 

Lukas 10,27

Er antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie Dich selbst (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18)

   

Gerade aber weil wir die Bibel diesbezüglich absolut Ernst nehmen, so müssen wir unsere Landsleute lieben. Denn: Nur wer PATRIOTISCH ist, kann auch Andere lieben: WIE SICH SELBST.